32. Arbeitsstipendium für bildende Kunst der Freien und Hansestadt Hamburg
09. März – 31. März 2013
Die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg vergibt jährlich zehn Arbeitsstipendien an bildende Künstlerinnen und Künstler. Die Stipendien sind mit monatlich 820 Euro dotiert. Bewerben können sich professionelle Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich Bildende Kunst, die ihren Hauptwohnsitz in Hamburg haben. Von der Bewerbung ausgeschlossen sind Studierende.
Das bundesweit einmalige Stipendienprogramm existiert seit 1981. Unter den ehemaligen Stipendiaten sind eine große Anzahl auch überregional und international bekannter Künstlerinnen und Künstler wie z. B. Stephan Balkenhol, Mariella Mosler, Bernhard Prinz, Christoph Schäfer oder Jeanne Faust.
Die Kulturbehörde Hamburg hat auch 2012 wieder an zehn bildende Künstlerinnen und Künstler Arbeitsstipendien vergeben. Die diesjährigen Stipendiaten sind:
Alecu, Adrian
Carl Groß
Simon Hempel
Burk Koller
Axel Loytved
Stefan Marx
Regine Petersen
Grit Richter
Paul Sochacki
Lily Lea Wittenburg
Sie wurden in einem zweistufigen Juryverfahren erstmals von zwei verschiedenen Fachjurys ausgewählt. Zunächst hat eine siebenköpfige Fachjury aus insgesamt 176 eingereichten Bewerbungen in einem Vorauswahlverfahren 23 Bewerberinnen und Bewerber für die Ausstellung ihrer Arbeiten im Kunsthaus ausgewählt. Aus diesen 23 Arbeiten hat eine fünfköpfige Jury zehn Stipendiaten für das Arbeitsstipendium ausgesucht.
Am Ende des Stipendienjahres werden regelmäßig eine Auswahl neuer Arbeiten der aktuellen Stipenditen in einer Ausstellung präsentiert. Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Katalog mit Beiträgen aller zehn Stipendiaten (Auflage 300, in diesem Jahr mit Textbeiträgen von Britta Peters).
Die Kulturbehörde ist dieses Jahr an die Sammlung Falckenberg / Deichtorhallen Hamburg herangetreten mit dem Wunsch, die diesjährige Abschluss-Ausstellung − die während der letzten Jahre regelmäßig im Kunsthaus stattgefunden hat − in der Sammlung Falckenberg auszurichten (kuratiert von Miriam Schoofs).
Ab sofort soll die Stipendiaten-Ausstellung routieren, also jedes Jahr in einer anderen Hamburger Institution ausgerichtet werden. Die Wahl fiel dieses Jahr auf die Sammlung Falckenberg, zum einen, da einige der aktuellen Stipendiaten auf die Frage, wo sie denn gerne in der Stadt ausstellen würden, diesen Ort genannt haben. Zum anderen wird damit bezweckt, den Standort Hamburg-Harburg zu stärken und die Sammlung Falckenberg als dritten Ausstellungsort der Deichtorhallen Hamburg auch für die junge zeitgenössische Kunstszene der Stadt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.
ERÖFFNUNG
Freitag, den 8. März 2013 um 19.00 Uhr. Zur Begrüßung sprechen: Prof. Barbara Kisseler, Kultursenatorin, Prof. Dr. Harald Falckenberg.
ÖFFNUNGSZEITEN
Die Ausstellung kann am Samstag, den 9. März 2013 und am Samstag, den 30. März 2013 jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Eintritt zum Sonderpreis: 5 Euro pro Person.
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Am Samstag, den 16. März 2013 und am Sonntag, den 24. März 2013 finden öffentliche Führungen durch die Ausstellung statt. Eintritt und Führung zum Sonderpreis: 5 Euro pro Person. Buchung unter diesem Link.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einer Einführung und Texten von Britta Peters.
Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg